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Winterschäden am Lkw sind ein Sicherheitsrisiko und gehen ins Geld. Was Sie bei Frühjahrbeginn beachten sollten, hat der ADAC Truckservice in einer Checkliste zusammengefasst.

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Foto: ADAC Truckservice

Salz ist der Erzfeind Nummer 1 und nach dem schneereichen Winter ein Dauergast an Truck und Trailer. Es führt in Kombination mit Kälte, Nässe oder Steinschlag zu zahlreichen kleinen und großen Leckagen, Roststellen oder kaputten Dichtungen. Werden Salz und Rost an Lack und Unterboden, in Kanten und Hohlräumen nicht gründlich entfernt und schadhafte Stellen nicht ausgebessert, geht es langfristig meistens richtig ins Geld, wissen die Pannenhelfer aus Erfahrung.

Ganz oben auf der Checkliste der Pannenhelfer stehen außerdem Dichtungen, Unterboden, Scheinwerfer, Frontscheibe, Reifen und Bremsen. Geprüft werden sollte auch, ob Planenauflieger dicht sind, denn durch die hohen Schneelasten in den vergangenen Monaten könnten Schweißstellen gerissen oder Verschlüsse defekt sein.

Bei der Bereifung gilt es, auf Beschädigungen wie zum Beispiel Spurabweichungen, Schnitte oder Druckstellen zu achten sowie auf Defekte am Radlager. Die richtige Zeit, um die Reifen umzurüsten, ist von der Großwetterlage und dem Einsatzzweck abhängig. Wichtig ist dabei, nach 100 Kilometern die Radmuttern nachzuziehen, da es sonst durch den immer stärkeren Abrieb schnell zu einem verschlissenen Achstrumpf kommt.

Presseinformation

Wischerblätter gegebenenfalls erneuern und Wischwasser nachfüllen ist nach der kalten Jahreszeit obligatorisch, ebenso wie die Frontscheibe auf Risse und Steinschläge zu prüfen. Frühzeitig erkannt, lassen sich kleinere Beschädigungen oft für wenig Geld reparieren. Wer dagegen den richtigen Zeitpunkt verpasst, muss bis zu 1.000 Euro für eine neue Frontscheibe einkalkulieren, bei Bussen sogar deutlich mehr.

Teuer können kaputte Dichtungen an Türen, Stoßdämpfern oder Scheinwerfern werden. Beim Lkw-Frühjahrscheck ist deshalb ein gutes Auge gefragt, wenn Gehäuse und Scheinwerferdichtungen geprüft und gegebenenfalls getauscht werden müssen. Wenn sie defekt sind, dringt Feuchtigkeit ein und die Streuscheiben beschlagen oder Reflektoren erblinden. Die Lichtleistung kann sich so um bis zu zwei Drittel vermindern. Ein neuer Scheinwerfer ist mit rund 900 Euro nicht nur teuer, richtig gefährlich wird es, wenn die Feuchtigkeit einen Kurzschluss auslöst und zum Ausfall der Beleuchtung führt.

Der Austausch der Innenraumluftfilter ist Wellness für den Fahrer und gut angelegtes Geld für einen gesunden Start in die warme Jahreszeit. Die Filter kosten je nach Hersteller zwischen 20 und 100 Euro, eine Klimaanlagendesinfektion ist ab 60 Euro zu haben.

Außerdem nicht vergessen: Alle zwei Monate die Klimaanlage einschalten hält die Dichtungen geschmeidig. Gleiches gilt im Sommer für die Standheizung. Sie gelegentlich ein bis zwei Stunden laufen zu lassen, reinigt die Brennkammern und Düsen und garantiert, dass der Fahrer im nächsten Winter nicht friert.

Die ADAC Truckservice Acht-Punkte-Checkliste für das Frühjahr:

  1. Bremsen: Sichtprüfung oder Kontrolle auf dem Bremsenprüfstand durchführen.
  2. Reifen: Druck checken und auf Beschädigungen und Verschleiß kontrollieren.
  3. Reinigung: Fahrzeug von Salz reinigen und auf Roststellen überprüfen. Lackschäden mit einem Lackstift versiegeln.
  4. Konservierung und Dichtungen: Fahrzeugkonservierung, vor allem am Unterboden, an Kanten, Türen und in Hohlräumen prüfen.
  5. Scheinwerfer: Leuchtmittel auf Wassereintritt prüfen. Dichtungen an Scheinwerfern prüfen, trocknen, gegebenenfalls erneuern.
  6. Scheiben: Frontscheibe auf Risse und Steinschläge untersuchen. Wischerblätter erneuern und Wischwasser nachfüllen. Kleine Einschläge sofort ausbessern lassen.
  7. Fahrerhaus: Funktionsfähigkeit der Klimaanlage prüfen und Innenraumfilter tauschen.
  8. Pannenhotline notieren: Sollte es trotz vorbeugender Maßnahmen zu einer Panne kommen, ist der Truckservice rund um die Uhr unter der Hotline 0 800 5 24 80 00 (kostenfrei) zu erreichen. (cb).
   
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