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Die europäischen Westhäfen gehören zu den wichtigsten Umschlagplätzen der Welt. Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember erweitert DB Cargo sein Netzwerk und öffnet seinen Kunden damit sprichwörtlich alle Tore – und das sogar täglich! Dann verbindet der DBwestports express die zwei größten Häfen Europas mit ihren wichtigsten Hinterland-Destinationen in Deutschland und im Vorarlberg.

Bild 1 Hafen gleisanlage

Etwa 27 Millionen Container schlagen allein die wichtigsten Seehäfen Europas Rotterdam und Antwerpen pro Jahr um. Tendenz steigend. Denn die Westhäfen haben ambitionierte Wachstums- und zugleich Nachhaltigkeitsziele, die vor allem durch den Ausbau des Schienengüterverkehrs erreicht werden sollen. Ihre geografische Lage ist dabei ihr größter Vorteil – die ersten Häfen, die von den großen Schiffen aus Übersee angesteuert werden, sind in aller Regel die Westhäfen. Auch die zentrale Lage der Häfen in Europa ist ein enormer Vorteil: In einem Radius von nur etwa 500 Kilometern befinden sich etwa 60 Prozent der Kaufkraft der EU.

Mehr Züge in die Häfen

Bis 2025 will DB Cargo deshalb die wichtigsten deutschen und europäischen Wirtschaftszentren noch enger mit den Westhäfen verknüpfen und die Verkehrsverlagerung auf die klimafreundliche Schiene spürbar erhöhen. Insbesondere die Straßen der westlichen Bundesländer aber auch der Hafengebiete sollen so deutlich entlastet werden. Geplant ist, die Transportmenge im Im- und Export auf der Schiene jedes Jahr um etwa 100.000 Container zu steigern. Dabei setzt DB Cargo gemeinsam mit ihrer Tochtergesellschaft Transfracht auf ein cleveres Konzept, das den KV und den konventionellen Wagenladungsverkehr in einer „Hub-and-spoke“ Lösung miteinander verknüpft. Dafür kommt der größte niederländische Rangierbahnhof Kijfhoek zum Einsatz, der aufgrund seiner geografischen Lage beste Voraussetzungen für die Anbindung beider Häfen bietet. Durch die effiziente Hub-Lösung nimmt der neue Express Komplexität aus dem Hafen und macht die anvisierte Mengensteigerung überhaupt erst möglich denn der Platz und die Rangierkapazität im Hafen sind durch die limitierte Infrastruktur begrenzt. „Wir übertragen hier das erfolgreiche System der Transfracht – bei dem die deutschen Seehäfen über den Rangierbahnhof Maschen an das Hinterland angebunden sind – auf die Westhäfen und Kijfhoek“, sagt Jan Brockmann vom International Sales Development bei DB Cargo. Das neue Angebot bietet darüber hinaus auch Vorteile im Einzelwagenverkehr und ermöglicht zudem eine Vielzahl von Lösungen multimodaler Transporte im KV. „Es werden auch die Kunden profitieren, die ihre Sendungen in unserem europäischen Einzelwagennetz zum Beispiel nach Italien oder Südosteuropa transportieren. Denn diese werden sich über höhere Abfahrtsfrequenzen und schnellere Transitzeiten als bislang freuen“, so Jan Brockmann.

Kurze Wege, viele Vorteile

Die kurzen Wege zu den Wirtschaftszentren, das dichte Netzwerk und das ausgeklügelte Hub-Konzept ermöglichen eine hohe Zuverlässigkeit und kurze Transportzeiten – der DBwestports express schafft dies im Nachtsprung. Alle Terminals der beiden Häfen werden dabei täglich bedient und zudem auch im Einzelwagenverkehr angefahren. Das schafft Verlässlichkeit und Planbarkeit – nicht nur für Kunden des Kombinierten Verkehrs. So bietet diese Lösung beispielsweise auch Kunden der Chemiebranche wesentliche

Vorteile im Import und Export ­– auch bei kleineren Mengen.

Bild 2 DB westportexpress

Alle Vorteile auf einen Blick

  • Konnektivität – Verbindung zu allen Terminals in den Häfen
  • Frequenz – tägliche Verbindung ins Hinterland
  • Geschwindigkeit – kurze Transportzeiten im Nachtsprung
  • Netzwerk – breites Netzwerk an Hinterlandverbindungen, das stetig ausgebaut wird
  • Verlässlichkeit – zuverlässig durch die Kombination aus täglichen Abfahrten und Einzelwagenverkehr
  • Effizienz – hohe Planbarkeit schafft Prozessstabilität und Zuverlässigkeit in der Hafenabwicklung

(Quelle: DB Cargo)

   
© ALLROUNDER

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